Pokal

Ein sportlicher Wettkampf

Noch immer ist Kampfsport eine Männerdomäne. Dabei ist das Messen nach Regelwerk im Regelfall eine unblutige Veranstaltung. Mit guter Vorbereitung, sicheren Techniken und gezieltem Coaching ist der Kampfsport in München für Frauen ebenso präsent, wie für Männer. Zugegeben: Es muss einem schon persönlich liegen sich in den Körperkontakt zu begeben und dann auch noch zu kämpfen, aber erfahrene Trainer oder Sensei’s, wie es im traditionellen Sinne heißt, können jeden Interessierten Schritt für Schritt an den Sport heranführen.

In den einzelnen Trainingseinheiten steckt viel Arbeit – der Pokal ist immer hart verdient.

Unterschätzt wird oft die persönliche Komponente. Außenstehende haben oft eine Idee davon, wie viel Zeit in die körperliche Fitness des Kämpfers fließt, aber die Hemmungen abzubauen, nicht in unnötige Härte zu verfallen, koordiniert Techniken anzuwenden oder sich frei von persönlichen Animositäten im Wettkampf zu messen, all das bleibt den meisten verborgen.

Nicht selten fühlen sich Neulinge wie „Körperleghastheniker“

Alle Kampfsportler erinnern sich an ihre Anfangszeit. Auch wenn die Bewegungen jetzt geschmeidig sind und perfekt sitzen, sie selbst wissen noch, wie unbeholfen sie anfangs über die Matte stolperten. Das sind Dinge, die ein Neuling im Probetraining bei den Fortgeschrittenen nicht mehr sieht. Auch wenn der Interessierte schon recht sportlich ist, der Anspruch an Koordination und Feingefühl ist durchaus hoch.

Die erste Stunde ist größtenteils auch gleich der Moment wo den Erstteilnehmern bewusst wird, dass Kampfsport viel mehr als „Treffen und stärker sein“ ist.

Einige scheitern auch allein an dem Aspekt, sich in diese körperliche Nähe zu begeben. Andere können sich der erforderlichen Disziplin nicht stellen, kämpfen mit den eigenen Gefühlen oder schämen sich, weil sie vermeintlich nicht so schnell lernen wie andere. Dabei ist das Lerntempo des Einzelnen nicht entscheidend, denn das Training ist nicht der Wettkampf. Denn was viele Anfänger noch lernen müssen: Die Menge der erlernten Techniken bringt dir nichts, wenn du dich auf einen fremden Gegner nicht einstellen kannst. Man wird bei einem Pokal-Turnier eben erst erfolgreich sein, wenn man verschiedene Aspekte des Trainings erkennt und meistert. Mehr zu dem Thema Pokal von Budgetpokale.

Stress im Wettkampf.

Die Aufregung ist immer groß, wenn es in die Hallen geht, wo man sich dem Vergleich stellen will. Um sich an die Hormonausschüttung und die Gepflogenheiten zu gewöhnen, empfiehlt es sich zuerst kleine Wettkämpfe im Kampfsport München zu besuchen. Manchmal noch als brutal oder aggressiv verschrien, widmet sich der Kampfsport doch dem fairen Vergleich unter Sportlern und das sieht man erst, wenn man in den untersten Ligen der regionalen Wettkämpfe startet. Man kennt sich, hat vielleicht sogar einen freundschaftlichen Konkurrenzkampf mit einem Nachbardojo oder sieht stets die gleichen Gesichter in der Organisation. Den Einsatz der Sanitäter sieht man eigentlich auch nicht öfter als in anderen Sportarten, aber man sollte wohl eine Besonderheit erwähnen. Kampfsportler müssen bisweilen durch den Kampfrichter zur Vernunft gebracht werden. Manche wollen durchaus mit ausgekugelter Schulter, gerissenen Sehnen oder zugeschwollenem Auge weiterkämpfen. Man schenkt sich eben nichts. Mehr dazu

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